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Eines ist sicher: noch mehr von immer demselben brauchen wir nicht.
Anziehen müssen wir etwas. Dieser FernOstRamsch geht uns auf die Nerven. Das Wissen um die Arbeitsbedingungen der produzierenden Menschen lässt uns gruseln. Die Werte der mit Pestiziden, mit Chemikalien, mit allerhand Giften belasteten Textilien sprechen für sich. Die geflogenen Kilometer des Ramsches um den Erdball brauchen wir auch nicht weiter zu beleuchten. Wer sich dabei blöd verdient und wer dabei draufzahlt, ist uns auch klar.
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Aber keiner verpflichtet uns, da mitzuspielen. Wir können einfach damit aufhören. Denn es gibt Alternativen. Erstens haben wir alles schon im Schrank, was uns taugt; vielleicht braucht es einer kleinen Auffrischung, vielleicht fehlt hier etwas Stoff oder da ist's zuviel, aber die Basis stimmt. Zweitens ist das schöne Stück, das da hängt und so nicht mehr passt, bereits: - Gewaschen: dadurch sehr schadstoffarm. - Ausgestattet mit unserer Geschichte: wir bewohnen es schon, sind damit verbunden. - Aus einwandfreiem Material: teuer war es auch mal. - Und: wir brauchen nicht erst noch mal loszulaufen, um es zu besorgen! Es ist völlig stressfrei! Juhu!
Hier ein paar Beispiele, was ich unter Upcycling und Reclothing verstehe. Have fun!
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.: kleidsam Köln :.
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